Wozu Reputationsmanagement?
Um seinen guten Ruf zu schützen, sollte man diesen auch managen.
Es wurde der Begriff „Reputationsmanagement“ geschaffen. Darunter versteht man alle Maßnahmen, die dazu benötigt werden, seinen guten Ruf zu schützen und zu verteidigen.
Personen oder Unternehmen denken dabei an die folgenden Gebiete:
- Öffentliche Beziehungen (PR = Public Relations)
- Medien
- Interne Beziehungen
- Geschäftsbeziehungen
- Finanzielle Beziehungen
- Kundenbeziehungen
In jedem dieser Bereiche kann es entweder zum Erfolg oder zum Konflikt kommen. Kommt es zu einem Konflikt, wirkt sich dieser auch in den anderen Bereichen aus. So können interne „Beziehungsprobleme“ z. B. mit seinen Mitarbeitern eskalieren und dazu führen, dass Mitarbeiter die Arbeit verweigern und den Arbeitskampf durch einen Streik beginnen. Dadurch steht die Produktion still und es können keine Produkte abgesetzt werden. Unzufriedene Kunden können die Produkte oder das Unternehmen schlecht bewerten und das führt zu einer negativen Mund-zu-Mund-Propaganda.
In jedem Fall wird sich ein Konflikt im Reputationsmanagement negativ auf das Einkommen des Unternehmens auswirken. Hat das Unternehmen jedoch ein funktionierendes Reputationsmanagement im Betrieb etabliert, kann es beim Eintreten eines Konfliktes rechtzeitig die richtigen Maßnahmen ergreifen und einen negativen Einfluss abwehren.